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Fünf Tipps: So optimieren KMU Euro, Dollar & Co.

8 min.
Schweizer FinTech Amnis expandiert als Zahlungsinstitut nach Europa

von Michael Wüst

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Devisengeschäfte können auch für Schweizer KMU ein substanziell wichtiges Thema sein. Mit der Plattform von Amnis war FX Trading noch nie so leicht – trotzdem gilt es, einige Punkte zu beachten. Auftakt zu einer Artikel-Serie zum Thema Fremdwährungen und Devisen.

Die Wichtigkeit von Fremdwährungen und Devisen­geschäften nimmt in Zeiten der Globalisierung in immer mehr Schweizer Unternehmen zu. Gemeinsam mit Amnis bietet die Bank WIR eine leistungsstarke und zeitgemässe Lösung für den Währungswechsel und internationalen Zahlungsverkehr in KMU: FX Trading. Folgende fünf Tipps helfen dabei, das Fremdwährungs-Management zu optimieren. Mit diesem Beitrag starten wir in eine Artikel-Serie zum Thema Fremdwährungen und Devisen – ein Thema, das künftig auch in unregelmässigen Abständen auf diesem Blog sowie im O-Ton-Podcast der Bank WIR zu finden sein wird.

 

 

Tipp 1: Devisen aktiv planen

Fremdwährungen sollten in Unternehmen aktiv ge­managt und geplant werden. Überlegen Sie sich daher bereits bei der Erstellung des Jahresbudgets: Wann werden welche Investitionen und Anschaffungen fällig, und welche Beträge müssen Sie dafür bis wann, in welcher Währung, bereithalten? Gibt es Kunden, die ihrerseits wiederum in Drittwährungen bezahlen, und kann dadurch ein Teil des Devisen-Bedarfs auf natürliche Weise abgedeckt werden?

 

Tipp 2: Wechselkurse im Auge behalten

Die weltweiten Devisenmärkte sind ständig in Bewegung. Dank einer vorausschauenden Planung (siehe Tipp 1) wissen Sie, welche Währungspaare für ihr Unternehmen besonders relevant sind. Versuchen Sie, ein Gefühl dafür zu bekommen, wo diese Währungen stehen und beobachten Sie die Kurse. Dieses Monitoring können Sie entweder selber machen, indem Sie regelmässig aktiv auf die Kurse schauen – oder Sie können sich bei Platt­formen wie FX Trading von Amnis bequem einen Wechselkurs-Alarm einrichten und sich regelmässig über die aktuellen Entwicklungen via E-Mail informieren lassen.

 

Tipp 3: Mögliche Risiken erkennen und absichern

Eine gute Möglichkeit, sich gegen die schwankenden Wechselkurse abzusichern, bieten sogenannte Forward-Transaktionen. Von einem Forward spricht man, wenn eine Währung auf einen bestimmten Termin hin gekauft oder verkauft wird. Der Kurs wird dabei bereits bei Abschluss der Transaktion fixiert. Damit ist der exakte Wechselkurs bereits im Voraus bekannt, was die Kalkulierung vereinfacht und Wechselkurs-Risiken eliminiert.

 

Tipp 4: Sparpotenzial bei Bezahlung von Rechnungen in der Lokalwährung

Grössere Lieferanten im Ausland bieten oft die Möglichkeit, in verschiedenen Währungen zu bezahlen. Doch aufgepasst, in der Regel fahren Sie günstiger, wenn Sie Rechnungen statt in CHF oder EUR in der lokalen Landes­währung bezahlen. Gerade bei Lieferanten aus dem asiatischen Raum sind teilweise Rabatte von bis zu 4 Prozent möglich bei der Bezahlung in Lokalwährung. Fragen Sie daher bei Ihren Lieferanten das nächste Mal aktiv nach, ob Sie eine Rechnung sowohl in CHF als auch in der Lokalwährung erhalten können – und vergleichen Sie selbst.

 

Tipp 5: Gebühren und Margen vergleichen

Zahlungsdienstleister und Banken berechnen bei jedem Devisenwechsel einen Kursaufschlag. Diese Margen sind oft wenig transparent und viele KMU wissen nicht genau, wie hoch diese tatsächlich ist, weil die Kursaufschläge Teil des angebotenen Kurses sind und dementsprechend nicht als separater Kostenblock in der Erfolgsrechnung auftaucht. Bei vielen Banken liegen die Kursaufschläge für Devisenwechsel bei 1 bis 2 Prozent, was enorm ist, da diese voll auf die Marge der KMU durchschlagen. Informieren Sie sich daher unbedingt bei Ihrer Bank, wie hoch diese Wechselkurse sind, vergleichen Sie diese mit anderen Anbietern wie FX Trading von Amnis und der Bank WIR – und optimieren Sie damit Ihre Marge.

Devisen optimieren mit FX Trading

Mit der zunehmenden Globalisierung wird die Optimierung des Devisengeschäfts zunehmend auch für kleinere und mittelgrosse Unternehmen ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Während grossen Unternehmen eine Vielzahl an wettbewerbsfähigen Banklösungen zur Verfügung stehen, haben KMU oft Mühe, ein erschwingliches und effizientes Handels- und Zahlungstool zu finden. Gemeinsam mit Amnis bietet die Bank WIR mit FX Trading ihren Kundinnen und Kunden eine leistungsstarke und moderne Devisenlösung. Mehr Informationen und die Möglichkeit, ein kostenloses Demo-Konto zu eröffnen, finden Sie unter www.wir.ch/amnis.

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