«Mittelfeld ist für Schweizer KMU zu wenig gut»
Marc K. Peter übersetzt die Herausforderungen der Digitalen Transformation in die Sprache der KMU. Die Schweiz hat bei diesem Thema Nachholbedarf. Parallel zum Startschuss für seine dritte Studie treffen wir ihn zum Gespräch über Stillstand, Veränderung, Chancen und Ängste.
Wo steht die Schweiz in Sachen Digitale Transformation bei KMU im europäischen Vergleich?
Marc K. Peter: Im Mittelfeld. Das ist für mich zu wenig gut.
Weshalb?
Weil wir ja eigentlich ein Technologie- und Innovationsland sind. Und auch unsere hohen Produktions- und Arbeitskosten passen nicht zum Mittelfeld.
Durch Digitale Transformation Kosten zu reduzieren, weckt auch Ängste – Stichwort Arbeitsplatzverlust.
Jede industrielle Revolution hat gezeigt, dass einzelne Berufsgruppen mit einem Abbau konfrontiert waren – das ist, direkt gesagt, Teil der industriellen Revolution, deshalb auch die Namensgebung. Aber es wurden gleichzeitig neue Berufsgruppen geschaffen und neues Wachstumspotenzial erschlossen. Alleine die Angst, an der Personalsituation etwas verändern zu müssen, ist kein Grund, die Digitale Transformation nicht proaktiv anzugehen. Im Gegenteil.
Im Gegenteil?
Die Digitale Transformation zeigt nicht nur KMU, weshalb die Weiterbildung von Mitarbeitenden enorm wichtig ist: am Ball bleiben und neue Kompetenzen entwickeln. Dadurch entstehen auch neue Chancen für das Unternehmen selbst: Sie stossen in neue Gebiete vor. Das gilt auch für traditionelle Industrien, indem sie beispielsweise ein Produkt, das sie bisher in einem klassischen Markt eingesetzt haben, in anderer Funktionalität verwenden. Beispiel: Ein Unternehmen, das Antriebe für Traktoren fertigt, produziert diese nun für E-Mobility-Lösungen.
Weshalb also sind Schweizer KMU so zögerlich?
Die meistgehörte Antwort aus der Geschäftsleitung: Wir haben das Wissen nicht, wir wissen nicht, wie wir die Digitale Transformation angehen. Nummer zwei: Ich habe die Zeit nicht. Das ist durchaus verständlich, wenn ein KMU-Verantwortlicher den ganzen Tag arbeitet, abends Offerten schreibt – und dann nicht noch die Zeit hat, eine Strategiediskussion zu führen.
Und sicher auch das fehlende Geld.
Natürlich. Viele KMU haben nicht die Möglichkeit, an das Wissen zu kommen, indem sie beispielsweise Beratungsfirmen ins Boot holen.
«KMU müssen die Kraft und den Willen entwickeln, sich im digitalen Zeitalter zu hinterfragen, etwas zu verändern und gegebenenfalls sich neu aufstellen zu wollen.»
Stehen die KMU also auf verlorenem Posten?
Nein. Sie müssen die Kraft und den Willen entwickeln, sich im digitalen Zeitalter zu hinterfragen, etwas zu verändern und gegebenenfalls sich neu aufstellen zu wollen. Es gibt viele sehr gute Weiterbildungsangebote, die nicht alle Welt kosten: beispielsweise Tageskurse und Informationsangebote, die von der Handelskammer, Wirtschafts- oder KMU-Verbänden oder Banken angeboten werden. Es muss nicht immer gleich ein Master-Lehrgang sein, es genügen Kurzimpulse, um Wissen aufzunehmen. Aber die Digitale Transformation ist natürlich mehr, als bloss den Auftrag für eine neue Website oder die Programmierung einer App zu erteilen. Es wird bewusst planerisch eine Strategie entwickelt.
Das Stichwort «Strategie» ist gefallen: Ist dies der Hauptunterschied zwischen Digitalisierung und Digitaler Transformation?
Das Thema Digitalisierung hat vor rund 15 Jahren so richtig Fahrt aufgenommen, als Unternehmen flächendeckend E-Mails verschickten und unbedingt eine Website benötigten. Der Begriff des «E-Business» war geboren – plötzlich war alles «E». Unter Digitalisierung wird aber lediglich der Wechsel vom Analogen ins Digitale verstanden: Ein KMU automatisiert Geschäftsprozesse, indem sie digitalisiert werden. Oder: Ein KMU nimmt das vielzitierte papierlose Büro in Angriff. Darauf baut aber die Königsdisziplin, die Digitale Transformation als ganzheitliche Betrachtungsweise, auf.
Das heisst konkret?
Man legt einen kurzen Marschhalt ein und fragt sich über alle Dimensionen seines Unternehmens hinweg: Bin ich in sämtlichen Bereichen fit für das digitale Zeitalter – und bin ich vor allem so aufgestellt, dass ich auch die nächsten fünf bis zehn Jahre erfolgreich unterwegs bin?
«Strategieentwicklung im digitalen Zeitalter» – die Schweizer KMU-Studie
Die Forschung der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) zeigt, dass sich Unternehmen – insbesondere auch KMU – transformieren. Durch die Verbreitung des Internets entstanden neue Themenfelder wie die Digitalisierung, das Internet of Things (IoT), Cybersecurity, digitales Marketing und auch die vielfach genannte ganzheitliche Digitale Transformation. Gleichzeitig vergessen viele Geschäftsleitungen und Abteilungsleitende, wie Strategien in den vergangenen 20 bis 30 Jahren entwickelt wurden. Ausgehend von einer Marktanalyse werden strategische Optionen erarbeitet, welche aufgrund einer weitergehenden Bewertung und Diskussionen zu Prioritäten und Umsetzungsplänen weiterentwickelt werden.
In den letzten Jahren scheint dies jedoch in den Hintergrund gerückt zu sein, auch nicht zuletzt wegen des dynamischen Umfelds, in dem eine langfristige Planung nicht immer möglich scheint. Zurzeit sind immer noch Businesspläne sowie der Business-Model-Canvas in Mode. Aber was heisst das genau für KMU – wie werden diese Hilfsmittel und welche Themen konkret im Umfeld des digitalen Zeitalters eingesetzt?
Mit einer grossen Schweizer Studie zusammen mit KMU und Partnern wie der Bank WIR soll der aktuelle Stand zur Strategieentwicklung im digitalen Zeitalter erhoben werden. Interessante Unternehmen werden direkt angesprochen, um Mini-Fallstudien zu erstellen. Daraus entsteht ein Praxisleitfaden mit Checklisten, vielen Beispielen und klaren Empfehlungen zur Strategieentwicklung im eigenen KMU. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Weiterentwicklung und Marktfähigkeit von KMU geleistet; ein How-to-Guide, wie KMU Strategien im digitalen Umfeld konkret entwickeln und umsetzen können.
Fünf bis zehn Jahre: Hat nicht gerade die Covid-19-Pandemie aufgezeigt, dass vielmehr kurzfristiges und agiles Denken und Handeln gefragt sind?
Mit der Aussage, dass man heute kurzfristiger denken und agiler handeln soll, bin ich nur bedingt einverstanden. Als moderne Organisation muss ich beides können – also auch die Fähigkeit, mittel- bis langfristige Strategien zu entwickeln. Auf jeden Fall muss ich schnell spüren, wenn sich etwas verändert; und ich muss auch darauf reagieren können. Ich denke an Restaurants, die auf Take-away und Lieferservice umgestellt haben, an Unternehmen, die sehr schnell einen E-Commerce-Webshop lanciert haben, der vor Corona noch nicht da war. Mit dieser Form der Agilität bin ich einverstanden.
Druck schafft Agilität?
Viele KMU verfügen über eine Infrastruktur aus den 1980er- oder 1990er-Jahren, als das technische «Schreckgespenst» des Jahrtausendwechsels in den IT-Systemen dominierendes Thema war. Seither herrscht Stillstand …
Wie sollen diese die Digitale Transformation angehen?
Indem sie sich Fragen stellen wie: Mit welchen Leistungen – also Produkten oder Dienstleistungen – machen wir in der Zukunft noch Geld? Wie verkaufe und liefere ich künftig meine Produkte an die Kundschaft? Wo sind künftig meine Produktionsstätten? Das sind die Diskussionen, deren Antworten über einen Zeitraum der nächsten ein, zwei Jahre hinausgehen. Man muss sich fragen: Wie sieht unsere Kundschaft in fünf Jahren aus? Je nach Branche, zum Beispiel im Gastgewerbe: Welche Essgewohnheiten werden sich entwickeln? Ziehen die Leute vermehrt aufs Land oder in die Stadt? Arbeiten sie vermehrt von zu Hause oder nicht? Die Digitale Transformation erfordert auch, dass ich mich beispielsweise mit Sozio-Demografie oder Technologieentwicklung auseinandersetzen muss. Wenn ein KMU vielleicht 100 000, vielleicht 500 000 Franken in etwas investiert, muss es sich doch zuerst überlegen, ob diese Investition «nur» einen Trend der nächsten Monate oder die nächsten drei, vier oder fünf Jahre abdeckt.
Hat Corona diese Denkweise bei KMU beschleunigt oder nicht eher dazu geführt, dass man reaktiv, aber nicht proaktiv gehandelt hat?
Corona hat uns sicher bei der Digitalisierung geholfen. Neue digitale Kanäle und Arbeitsformen wie beispielsweise das Homeoffice haben sich etabliert. Aber die Digitalisierung ist eben nicht die Digitale Transformation: KMU, die sich dank Corona digitalisiert haben, haben sich deswegen noch längst nicht transformiert – und sind deshalb nicht zwingend langfristig erfolgreich aufgestellt.
«Corona hat viele Unternehmerleben in der Waschmaschine kräftig herumgeschleudert, uns schockiert und vor eine Situation gestellt, in der alte Modelle schlichtweg nicht mehr funktionieren.»
Wurde zumindest in den Köpfen etwas angestossen?
Wir Menschen haben sehr genaue Vorstellungen im Kopf, wie unser Leben aussehen soll. Daran richten auch KMU-Chefs ihre Entscheide aus. Corona hat uns insofern geholfen, diese bestehenden Denkmodelle, die wir von Kindheit an gelernt haben, in Frage zu stellen. Modelle werden hinterfragt, neue Modelle entwickelt. Aber: Corona hat viele Unternehmerleben in der Waschmaschine kräftig herumgeschleudert, uns schockiert und vor eine Situation gestellt, in der alte Modelle schlichtweg nicht mehr funktionieren. Dabei wurden sehr viele Werte zerstört, die wir als KMU-Inhaberinnen oder -Inhaber über viele Jahre, oft Jahrzehnte aufgebaut haben. Dafür können die Unternehmen nichts, das ist ausserhalb ihrer Kontrolle. Am schlimmsten sind natürlich jene betroffen, die in den vergangenen 24 Monaten eine grosse Investition getätigt und damit gerechnet hatten, dass diese 2020 Früchte trägt, weil sie von einer Trendlinie im Markt ausgegangen waren. Nun gibt es diesen Markt nicht mehr. Das sind natürlich traurige Einzelfälle.
Drehen wir die Frage doch komplett um: Ist das Corona-Jahr in der Digitalen Transformation sogar ein verlorenes Jahr, weil man sich nicht auch noch mit Strategieentwicklung beschäftigen wollte?
Das kann ich nicht in Abrede stellen. Bei der ersten Welle haben viele Unternehmen ihre ganze Kraft darauf verwendet, das Homeoffice möglich zu machen. Über alle KMU-Branchen hinweg sahen wir eine Vervierfachung des Homeoffice im April/Mai 2020. Davor wurde das Potenzial an Technologien schlicht zu wenig genutzt, das hat auch unsere Studie 2019 zum Thema «Arbeitswelt 4.0» gezeigt. Nur ein Achtel der befragten KMU war mit ihrem Fortschritt zufrieden. Und nun hat die Homeoffice-Umstellung 2020 viele Unternehmen in der Vorwärtsbewegung regelrecht blockiert. Plötzlich konnten beispielsweise Lieferketten nicht mehr sichergestellt werden.
Gerade diese Lieferengpässe haben in der Schweiz ja dazu geführt, dass lokales Gewerbe einen Aufschwung erlebt hat. Widerspricht sich diese Rückbesinnung auf die eigenen Grenzen nicht mit der ganzen digitalen Entwicklung?
Nicht zwingend. Die Amerikaner haben vor etwa fünf Jahren mit dem sogenannten Insourcing begonnen. Sie merkten, dass es für gewisse Produkte günstiger und agiler ist, diese – mit Blick auf die Transportkosten, Nachhaltigkeit oder neue Technologien – im Inland zu produzieren. Die Inlandproduktion war aber in der Schweiz immer schon Thema, etwa im Maschinenbau. Das Problem sind vielmehr die globalen Wertschöpfungsketten, wenn Rohprodukte aus dem Ausland bezogen werden müssen. Bei grenzüberschreitenden Logistikproblemen und globalen Prozessen nützt auch die lokale Produktion nicht viel.
Rennt man nach Corona aber mit dem Thema Digitale Transformation eher offene Türen ein?
Es besteht die Gefahr, dass KMU erst wieder Energie sammeln müssen nach diesem aufreibenden Jahr 2020. Sie dürfen nicht das Gefühl haben, dass mit Homeoffice und E-Kanälen die Digitalisierung bereits vollzogen ist, geschweige denn eine Digitale Transformation stattgefunden hat. Diese Wanderung auf den Gipfel ist noch nicht abgeschlossen.
«KMU haben das Herz am rechten Fleck. Wenn ich zwei Jahrzehnte meines Berufslebens vergleiche – zehn Jahre KMU, zehn Jahre Grossunternehmen – ist für mich die Quintessenz, dass wir als Bildungsstätte den KMU bestmögliche Hilfestellungen in der Wissensvermittlung bieten müssen.»
Stimmen in der Schweiz die Rahmenbedingungen?
Ja und nein. Punkto Wissenstransfer verfügt die Schweiz über viele gute Plattformen wie die Hochschulen oder beispielsweise auch Innosuisse. Aber die Schweiz hat gleichzeitig auch Nachholbedarf. So ist bei den Inhalten, der in den Volksschulen unterrichtet wird, ein stärkerer Fokus auf Innovation, auf kulturelle und digitale Themen nötig. Und unser Arbeitsrecht, das aus der Industrie heraus entstanden ist, trägt heutigen Strukturen von Start-ups oder virtuellen Organisationen nicht Rechnung.
Aber zumindest technologisch stimmt der Rahmen?
Mit Blick auf die IT-Infrastruktur bedingt. So muss bei der Unterversorgung von ländlichen Regionen beim Anschluss an die Internet-Autobahn noch sehr viel nachgebessert werden.
Dieser Tage startet im Zusammenhang zur Studie über die Strategieentwicklung bei KMU in der Digitalen Transformation die Befragung. Um was geht es?
Wir wollen zuerst einmal wissen, wie Strategieentwicklung heute überhaupt noch aussieht. Was versteht ein KMU darunter? Welche Themen werden behandelt? Und den Link zur Digitalen Transformation schaffen wir dadurch, dass wir wissen wollen, was Unternehmen in einem Zeitalter machen, in dem Technologien als fester Bestandteil von Strategien genutzt werden sollten.
Ist das nicht sehr abhängig von der Grösse eines KMU?
Natürlich funktioniert ein Kleinst-KMU mit zwei oder drei Personen anders als das Unternehmen, das 200 bis 300 Mitarbeitende beschäftigt. Die Instrumente und Investitionsmöglichkeiten sind verschieden, aber die Themen sind vielfach die gleichen: Ich sollte beispielsweise überlegen, über welche Kanäle ich die Kundschaft so gut kennenlerne, dass ich beurteilen kann, wo noch Potenzial vorhanden ist.
Und dann haben KMU per se nicht die gleich langen Spiesse wie Grossunternehmen.
Lassen Sie mich plakativ antworten: KMU haben das Herz am rechten Fleck. Wenn ich zwei Jahrzehnte meines Berufslebens vergleiche – zehn Jahre KMU, zehn Jahre Grossunternehmen – ist für mich die Quintessenz, dass wir als Bildungsstätte den KMU bestmögliche Hilfestellungen in der Wissensvermittlung bieten müssen. Wenn sie sehen, dass sie das, was die Grossen machen, auch könnten, nein, vielmehr machen sollten, um weiter zu kommen, haben wir einen riesigen Beitrag an die Schweizer Wirtschaft geleistet.
«Mitglieder der Geschäftsleitung behaupten von sich, recht innovativ unterwegs zu sein – die Mitarbeitenden hingehen sehen das Potenzial nicht ausgeschöpft.»
Ist Digitale Transformation auch eine Generationenfrage?
Natürlich sehen wir altersbedingte Unterschiede, aber eine einfache Pauschalisierung wäre bei dieser Frage nicht richtig. Ich würde eher von einer Rollenpauschalisierung reden.
Das bedeutet?
Mitglieder der Geschäftsleitung behaupten von sich, recht innovativ unterwegs zu sein – die Mitarbeitenden hingehen sehen das Potenzial nicht ausgeschöpft.
Das heisst, es hapert bei firmeninternen Themen wie Innovationsmanagement oder Ideenmanagement.
Wenn wir bei KMU Workshops mit der Geschäftsleitung veranstalten, heisst es oft: «Marc, wir haben die Leute für dies und jenes nicht.» Dann stelle ich die Gegenfrage: «Habt ihr denn keine Lernenden?» Und schon findet man heraus, dass es oftmals Lernende gibt, die genau die geforderten Themen und Technologien kennen. Warum also nicht einmal ein Projekt an diese vergeben? Plötzlich sind diese an einem Ort, wo sie mitdiskutieren können, was vorher nicht möglich war. Es entsteht beidseits ein Aha-Effekt.
Dann sind wir also wieder bei der Alters- oder Generationenfrage.
In diesem Beispiel, ja. Innovation stammt aber bewusst auch aus Teilen einer Unternehmung, wo man nicht damit gerechnet hätte. Ein anderes Beispiel dafür sind Absolventen, die von einer Hochschule in einen Betrieb kommen: Wieso diesen nicht direkt ein Projekt im Bereich Digitale Transformation anvertrauen?
Welche Themen beschäftigen uns in fünf Jahren?
Sicher ist: Die Abhängigkeit vom Internet und Technologien generell wird sich noch einmal exponentiell erhöht haben. Die Fragestellungen dürften in fünf Jahren nicht neu sein, aber neue Ausprägungen haben: Fragen zur IT-Sicherheit, zu den Werten in der Gesellschaft, Fragen zu Recht und Globalisierung, zur Nachhaltigkeit. Unternehmen dürfen sich – wie schon heute – nicht nur mit neuen Herausforderungen, aber auch mit neuem Potenzial auseinandersetzen, nein, sie müssen und dürfen!
Fotos: Sara Kyork
Zur Person
Prof. Dr. Marc K. Peter erforscht seit 2016 die Treiber, Barrieren, Konzepte und Handlungsempfehlungen rund die Themen Digitalisierung, Digitale Transformation, Arbeitswelt 4.0, New Work, IT-Sicherheit und Digitales Marketing. Er leitet das Kompetenzzentrum Digitale Transformation an der FHNW Hochschule für Wirtschaft in Olten. Das Zentrum bietet Forschungs-, Beratungs- und Bildungsleistungen rund um die Digitale Transformation an, um Organisationen und Mitarbeitenden zu helfen, digitale Wachstumsstrategien zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen.
Neben seinen Tätigkeiten als Dozent und Studiengangleiter ist Peter auch Initiant und Projektleiter von diversen KMU-Studien und -Praxisratgebern.
Vor seiner Tätigkeit an der FHNW arbeitete er in leitenden Stellungen bei den KMU Hogrefe-Verlag und Der Bund sowie bei den Grossunternehmen PostFinance, eBay, E*TRADE und LexisNexis in den Bereichen Strategie, Technologie, Vertrieb und Marketing in Europa und Asien-Pazifik. Als Geschäftsleiter von LexisNexis Pacific hat Peter während sechs Jahren eine ganzheitliche Digitale Transformation mit 380 Mitarbeitenden durchgeführt, die neue, digitale Geschäftsfelder eröffnete und Prozesse optimierte, um die Wertschöpfung nachhaltig zu erhöhen.
An diversen Hochschulen (Berner Fachhochschule, Charles Sturt University, Uni Basel, Uni St. Gallen) ist Peter Gastdozent. Er ist zudem Mitglied in diversen akademischen und strategischen Gremien wie ACDB, Davos Digital Forum, ICMarkTech, KMU Next, Smart Regio Basel und Swiss Cyber Security.
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