Kleinvieh, Telekommunikation, Sparen – und WIR
Jeder Unternehmer und jede Unternehmerin kennt das: Am Monatsende flattern unzählige Rechnungen herein – Versicherung, Strom, Wasser, Abfall, Webseite, Telefonie, Internetanschluss usw. Oft verhältnismässig kleine Beträge, die sich aber zu einem stolzen Betrag aufsummieren.
Und die meisten dieser Rechnungen haben nichts mit der direkten Leistungserbringung für die Kundin oder den Kunden zu tun. Kein Rohmaterial. Keine Lohnkosten. Nein, hier sprechen wir von sogenannten Gemeinkosten. Manchmal denkt man dabei vielleicht: «Gemeinkosten heissen sicher so, weil es gemein ist, dass man diese Rechnung auch noch bezahlen muss.»
Gemeinkosten sind Kosten, die sich nicht einem Kostenträger (also Produkt oder Auftrag) direkt zuweisen lassen. Dazu gehören nicht nur die oben erwähnten Kosten, sondern auch Marketingkosten, Vertriebskosten, Verwaltungskosten usw. Diese Gemeinkosten werden in der Preiskalkulation mit einem prozentualen Aufschlag auf alle Produkte umgelegt.
Wichtig bei WIR
Für die erfolgreiche und gewinnbringende Arbeit mit WIR ist es matchentscheidend, sich konsequent um das Ausgeben von WIR zu kümmern.
Oft kann WIR nicht für den Kauf von Rohmaterial oder Handelswaren eingesetzt werden, da die Lieferanten kein WIR annehmen – entweder weil sie nicht in der Schweiz domiziliert sind oder weil sie WIR schlicht nicht verstanden haben.
Umso wichtiger sind die Gemeinkosten. Denn für viele dieser indirekten Kosten findet man leicht Geschäftspartner, die einen Anteil in WIR akzeptieren. Natürlich geht es hier meist nicht um die ganz grossen Summen. Aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. WIR-Teilnehmer, die regelmässig WIR bei den Gemeinkosten einsetzen, schaffen es problemlos, dank des richtigen WIR-Annahmesatzes zusätzliche Aufträge zu gewinnen und so ihre Auslastung zu verbessern.
Telefonie, Internetanschluss und Webseite
Zu den Rechnungen, die monatlich im Briefkasten zu finden sind, gehören die Telekommunikationskosten. Und diese sind alles in allem nicht unerheblich. Für den heute unverzichtbaren Internetanschluss (100 Mbit/s) und drei Telefonanschlüsse zahlt ein KMU schon oft über 155 Franken oder mehr (Vergleichswert vom Branchenprimus). Und mit Wachstum der Firma wird sich auch noch die Frage nach einer Telefonanlage stellen. Zum Glück gibt es die heute virtuell, so spart man sich grosse Investitionen.
Dazu kommen noch die Kosten für das Webhosting, denn ohne Webseite ist heute das Geschäft schon fast nicht mehr vorstellbar. Auch da fallen – je nach Paket – nochmals Kosten von 10 bis 20 Franken pro Monat an.
Nicht unerhebliche Kosten verursacht auch die Mobiltelefonie, ohne die heute manch ein Handwerksbetrieb gar nicht mehr vorstellbar wäre. Kundenanrufe müssen angenommen werden – auch wenn man selbst gerade auf einer Baustelle ist.
Seit September besteht eine neue Möglichkeit, WIR bei den Gemeinkosten einzusetzen. VTX, ein langjähriger WIR-Teilnehmer, hat speziell für WIR-KMU zwei Produktpakete gestaltet, die mit einem WIR-Anteil von 50 Prozent bezahlt werden können.
Vergleichen und wechseln lohnt sich hier allemal: Im direkten Preisvergleich mit dem Branchenprimus ist das «VTX WIR Start Business»-Paket 40 Prozent günstiger (Internetanschluss 100Mbit/s, 3 Telefonanschlüsse und Webhosting). Schade eigentlich: So sind die 50 Prozent WIR gar nicht mehr so viel.
Natürlich bietet VTX auch für Mobiltelefonie günstige KMU-Abos. Wer also wechselt, wechselt am besten gleich alles. Bei den Mobile-Abos akzeptiert VTX übrigens einen WIR-Anteil von 20 Prozent.
20 Prozent WIR gilt auch auf alle anderen Dienstleistungen – von der Glasfaser und Mietleitung, über Datacenter-Lösungen bis zu Sicherheitslösungen.
Erst WIR ausgeben, dann WIR einnehmen
Übrigens: Viele erfolgreiche WIRler geben WIR aus, bevor sie es einnehmen. Dank günstiger Finanzierungen lässt sich das einfach umsetzen. Und das ist nicht nur bei Investitionen interessant, sondern ganz speziell auch bei der Bezahlung der täglichen Ausgaben – der Gemeinkosten. Hierfür bietet sich im Speziellen der zins- und kostenlose Sofortkredit von 10 000 CHW an.
So kann man die Telefonrechnung mit WIR-Anteil bezahlen und dann, im richtigen Moment, spielt man bei der Akquisition die Trumpfkarte WIR aus und gewinnt den Traumauftrag – dank WIR. So geht erfolgreiches Arbeiten mit WIR.
Gerne berät Sie dazu Ihr persönlicher Kundenberater oder das Team WIR-Beratung & Netzwerk.
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