Enrico Lenzin verbindet Welten
Alphorn, Schlagzeug und wenn nötig auch ein quietschendes Plastik-Säuli als Rhythmusinstrument: Der Rheintaler Künstler ist mit seiner kreativen Musik in Sibirien, Südamerika und Indien aufgetreten – und gibt nun der Bank WIR ein Gesicht.
In der neuen Kampagne der Bank WIR taucht der Rheintaler Schlagzeuger und Rhythmuskünstler Enrico Lenzin mit Alphorn auf einem Containerschiff im Basler Hafen auf. Die Frage deshalb an Jonas Kiefer, Leiter Vermarktung der Bank WIR: Wie kommt’s?
Jonas Kiefer: Wir haben Träger für unsere Marke – neudeutsch den Brand – gesucht, die auch auf unsere Werte und unsere Arbeit passen. Enrico verbindet Welten miteinander, die auf den ersten Blick nicht zueinander passen. Tradition, Moderne, Stadt und Land verschmilzt im Basler Rheinhafen miteinander. Das ist nur möglich, weil Enrico immer den Drang hat, Neues zu entdecken und Bestehendes immer besser zu machen.
Wie einfach war es, Enrico Lenzin von der Idee zu überzeugen?
Wir sind mit der Idee aktiv auf ihn zugegangen und Enrico war von der ersten Sekunde an begeistert, da die Umsetzung ihn so zeigt, wie er ist. Authentizität und Glaubwürdigkeit sind das A und O einer jeden Kampagne. Dementsprechend war es weniger ein Überzeugen, sondern vielmehr ein direktes Ausarbeiten.
Welche Drehorte sind im Video zu sehen – und welches waren die besonderen Herausforderungen, in Zeiten von Corona eine solche Produktion zu realisieren?
Wir haben nebst dem Hafen in Kleinhüningen auf einem Hotelparkplatz und am wunderschönen Ausflugsort Wasserfallen im Baselbiet gedreht. Die Szenen im Rheinhafen konnten nur dank der Danser Group realisiert werden. Diese Zusammenarbeit fühlte sich gleich von der ersten Sekunde an wie «unter Freunden». So konnten auch die Herausforderungen bewältigt werden – und ja, die gab es wirklich! Der Rhein hatte zu der Zeit sehr viel Wasser, weshalb der Schiffsfahrplan komplett auf den Kopf gestellt wurde. Wir wussten erst eineinhalb Tage vorher, wann genau wir die Szenen drehen können. Am Drehtag selbst gab es dann noch ein technisches Problem mit dem Hafenkran – aber schliesslich hat alles geklappt und war für alle Beteiligten eine einmalige Erfahrung. Sicherlich auch eine grosse Herausforderung war, das umfangreiche Covid-Schutzkonzept für alle Crew-Mitglieder und Darsteller einzuhalten – leider gehört dies ja aber längst zum «new normal».
«Alle Testimonials sind in ihrem Bereich erfolgreich, weil sie die gleichen Werte leben wie wir.»
Die Kampagne der Bank WIR zeigt – nebst Enrico Lenzin – mit der Bladerunnerin Abassia Rahmani, der Unternehmerin Flavia Landolfi und dem Bank-Mitarbeitenden Michael Maurer eine vielfältige Palette an Gesichtern. Was verbindet diese – und wie ist es zu dieser Zusammensetzung gekommen?
Zuerst vielleicht noch eine Anmerkung: Ich bin unglaublich stolz auf unsere Testimonials. Wir reden ausschliesslich von tollen Persönlichkeiten – und es bereitet grossen Spass, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Die Zusammensetzung wirkt zufällig, aber alle eint etwas: Sie sind in ihrem Bereich erfolgreich, weil sie die gleichen Werte leben wie wir. Abassia geht mit vollem Speed ihren eigenen Weg, Flavia baut auf das, was die Familie zuvor als Grundstein gelegt hat, Michael ist ein Multitalent und Enrico ein Innovator in seinem Bereich. Passt also wunderbar. Folgendes ist mir wichtig zu betonen: Wir zeigen den Menschen und seine Geschichte – das sind nnicht einfach irgendwelche «gecasteten» Darsteller.
Wo werden diese Testimonials in den kommenden Wochen und Monaten noch anzutreffen sein?
Natürlich vordergründig in unserer aktuellen Off- und Online-Kampagne. Wir begleiten die vier aber natürlich auch laufend, denn wir verfolgen den Weg unserer Testimonials aktiv. Seien es Abassias Erfolge auf der Bahn, über den aktiven Austausch mit den Landolfis und ihrem KMU, Enricos Konzerte und Experimente und Michaels Karriere. Auf einen einfachen Nenner gebracht sind sie einfach Teil der Bank-WIR-Familie – und das wollen wir aktiv nach aussen tragen.
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