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«Die Swiss Indoors sind in den Startlöchern»

4 min.
PR und Corporate Communication der Bank WIR

von Volker Strohm

22 Beiträge

Am 22. Oktober feiert nach dreijähriger Zwangspause das drittgrösste Hallen-Tennisturnier der Welt sein Comeback. Hinter den Swiss Indoors Basel steckt seit 52 Jahren ein kleines Schweizer KMU: Managing Director Patrick Ammann im Podcast-Gespräch mit spannenden und überraschenden Einblicken.

Eigentlich war alles angerichtet – damals, 2020, für das 50-Jahr-Jubiläum des drittgrössten Hallen-Tennisturniers der Welt. Doch die Corona-Pandemie hat den Swiss Indoors Basel einen Strich durch die Rechnung gemacht. Von der Feststimmung übrig blieb damals statt Weltklassetennis «nur» ein grossartiges Jubiläumsbuch – nachholen wolle man in diesem Jahr den runden Geburtstag angesichts der weltpolitischen Entwicklung aber nicht, sagt Managing Director Patrick Ammann in der neusten Ausgabe von «O-Ton – der Podcast der Bank WIR».

Nach Kurzarbeit, dem Abbau von Mitarbeitenden und einer punkto Kontakte in die Tennis- und Aussenwelt schwierigen Zeit, blickt Ammann aber heute voller Vorfreude auf das Turnier vom 22. bis 30. Oktober 2022. Mit der Verpflichtung der aktuellen Weltnummern 1 in Person von Carlos Alcaraz und der zwischenzeitlichen Nummer 2, Casper Ruud (aktuell die Nummer 3), ist dem WIR-Partner Swiss Indoors Basel auch ein echter Coup geglückt.

Im Podcast-Gespräch erzählt Ammann, wie das Tennisgeschäft funktioniert – und mit welchen Herausforderungen sich die Swiss Indoors Basel, notabene als kleines Schweizer KMU organisiert, stetig konfrontiert sehen, um den Status eines ATP-500-Turniers halten zu können. Vor diesem Hintergrund laufen auch weiterhin Gespräche mit Basler Regierungsvertretern, da für den Welttennisverband nicht nur die finanziellen Rahmenbedingungen, sondern auch die infrastrukturellen Gegebenheiten am Turnier selbst und drumherum stets im Fokus stehen.

Punkto Explosion der Preisgelder im Tennissport hat Ammann eine pragmatische Meinung: «Die Entwicklung ist ungesund, aber wir können sie nicht ändern. Entweder wir verpflichten einen Spieler – oder ein anderes Turnier tut es.» Nach dem Rücktritt von Roger Federer kommt auf das Turnier zudem eine neue grosse Herausforderung zu – doch Ammann sieht die Swiss Indoors Basel auf Grund der bisherigen Strategie, eine Plattform für die «Next Generation» zu bieten, für die «Post-Federer-Ära» gerüstet.

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