Appenzeller Huus: Eine «Trouvaille» der Schweizer Hotellerie
Das Appenzeller Huus kann besondere Erfolge verbuchen: das Huus Bären wird in der Kategorie «Trouvaille» im diesjährigen «Karl Wild Hotelrating» genannt. Auch beim neuen Hotelrating «Die 101 Besten» zählt es zu den Trouvaillen im gesamten deutschsprachigen Raum. Ausserdem erhielt das Resort Appenzeller Huus das «fairstay-Label ibex gold».
Das grosse Hotelrating von Karl Wild zeichnet das Appenzeller Huus mit dem Huus Bären als Trouvaille 2024 aus. In dem seit 28 Jahren bestehenden Ranking werden – zum letzten Mal von Karl Wild persönlich – die «100 besten Hotels der Schweiz» in der «Sonntagszeitung» bewertet. Dieses wohl renommierteste nationale Hotelrating ist auch in Buchform und zu 100% WIR erhältlich.
Das Resort Appenzeller Huus findet sich des Weiteren im Ranking 2024 von «Die 101 besten Hotels Schweiz, Österreich, Südtirol und Deutschland». Hier wurde das «Gesamtpaket» – also Huus Bären und Huus Löwen – als Trouvaille hervorgehoben. Zum Beispiel wird die grosse Weinkompetenz unter dem Kellermeister Hans Rhyner betont. Der Experte betreut den Bestand aus alten Weinen und Champagnern im jahrhundertealten Kellergewölbe. Als charmantes Detail beschreibt «Die 101 Besten» den privaten Hotpot auf dem Huus Bären mit der wunderschönen Aussicht ins Appenzellerland.
Zertifizierte Nachhaltigkeit im Hotel Huus Bären
Der Nachhaltigkeitsbegriff ist in aller Munde. Aber welche Kriterien zählen wirklich? Das Schweizer Siegel ibex fairstay hat sich in den vergangenen 20 Jahren als Benchmark für Nachhaltigkeit in Hotels, Hostels, Kliniken, Campings und Ferienwohnungen bewährt. Nun wurde dem traditionsreichen Hotel Huus Bären der Appenzeller Huus AG das «fairstay-Label ibex gold» verliehen. Damit zeichnet die unabhängige Institution das Drei-Sterne-Haus für seine überdurchschnittlichen Leistungen in den Dimensionen Ökologie, Regionalität, Soziales und Finanzen aus. Die fünfte geprüfte Dimension betrifft die hohe Qualität des Managements. Deshalb ist das Prädikat mit dem Steinbock-Logo für Tim-Martin Weber, seit 1. Februar 2024 General Manager des Resorts Appenzeller Huus, Ehre und Ansporn zugleich: «Wir nehmen das ‹ibex gold fairstay-Label› zum Anlass, ebenso das Schwesterhotel Huus Löwen und das zukünftige Luxus-Wellnesshotel Huus Quell zu zertifizieren», so Tim-Martin Weber.
Huus Quell: neues Wellnesshotel ab Dezember
Für Dezember 2024 ist die Eröffnung des zukunftsweisenden Fünf-Sterne-Wellness-Hotels Huus Quell geplant. Dort entstehen derzeit 30 Zimmer und Suiten, einer der grössten Weinkeller und eines der spektakulärsten und modernsten Indoor- und Outdoor-Spas der Schweiz. Dieses Angebot ergänzt die beiden Schwesterhotels Huus Bären und Huus Löwen. Dem Appenzeller Unternehmer Jan Schoch, der hinter dem Projekt steht, sind die Architektur mit dem Schwerpunkt Holz und der Erhalt des Appenzeller Kulturguts ganz besondere Anliegen. Der traditionelle Strickholzbau aus dem Bestand regionaler Wälder dürfte in dieser Dimension weltweit einzigartig sein.
Über das Resort Appenzeller Huus
Auf 902 Metern über dem Meer entsteht seit 2023 im geschichtsträchtigen Gonten ein zeitgemässer Rückzugs- und Erholungsort namens Appenzeller Huus. Das Drei-Sterne-Superior-Hotel Huus Bären (20 Zimmer) und das Hotel Huus Löwen (24 Zimmer) heissen bereits Gäste willkommen, während für Ende 2024 das Fünf-Sterne-Hotel Huus Quell (30 Zimmer) mit einem der modernsten und innovativsten Wellnessbereiche der Schweiz geplant ist. 43 Serviced Apartments ergänzen das Hotelresort. Das Motto «A Wellness Lifestyle Community» des Investors Jan Schoch prägt das gesamte Projekt.
Executive Chef Peter Prüfer empfängt Reisende wie Einheimische im Gourmetrestaurant Bärenstobe, in der Löwenstobe, der Lehnerstobe, der Jakob Schlaepfer Lounge, dem Appenzellerstöbli und in der Taverne. In der Schmitte mit Cigar Lounge und dem jahrhundertealten Kellergewölbe kümmert sich der Weinkenner Hans Rhyner um die Schätze. Es entstehen weitere gastronomische Einrichtungen sowie eine Sommerterrasse. Das Appenzeller Forum im Löwensaal bietet regelmässig Konzerte, Lesungen und Vorträge mit lukullischer Begleitung. Dieser Raum mit einem Steinway-Flügel ist auch für grössere Feste oder Seminare ideal.
Karl Wild, «Die 101 Besten» und ibex fairstay
Das Resort Appenzeller Huus ist von zwei Hotelratings als «Trouvaille» und von ibex fairstay mit dem Label ibex gold ausgezeichnet worden.
Karl Wild
Karl Wild war 1997 Gründer des ersten Schweizer Hotelratings. Es erschien zuerst in der «Bilanz», dann in der «Sonntagszeitung». Seit 2013 erscheint das Rating auch als Buch. Die jüngste, 320 Seiten starke Ausgabe – «Die 100 besten Hotels der Schweiz 2024/25» ist zum Preis von 59 Franken beim Weber Verlag erhältlich (WIRmarket.ch >
Weber Verlag). Der 75jährige Wild hat die Verantwortung für das Hotelrating diesen Frühling in die Hände von Andrin Willi gelegt. Auch Willi gilt als profilierter GastroJournalist und ist unter anderem auch für die Fachpublikation «Hotelier» als Autor tätig.
«Die 101 Besten»
«Die 101 besten Hotels der Schweiz» ist ein Hotelranking, das ab 2025 in der «Sonntagszeitung» publiziert wird und dort das bisherige von Karl Wild ablöst. Um eine grösstmögliche Objektivität zu erreichen, setzt dieses Rating auf drei Säulen: Gästestimmen (d. h. Bewertungen auf TripAdvisor und Booking.com), Auszeichnungen von Publikationen (z. B. Guide Michelin) und Urteile von Experten, die vor Ort nach bestimmten Kriterien die Hotels testen. Zusammengeführt werden die Daten von der Internationalen Hochschule München.
Ibex fairstay
Die Auszeichnung ibex fairstay richtet sich an Betriebe mit einem hohen Anspruch an ihr Qualitätsund Nachhaltigkeitsmanagement. ibex fairstay zertifiziert nach einem 6AugenPrinzip. Die Überprüfung des Betriebes anhand bestimmter Kriterien erfolgt durch unabhängige und erfahrene Auditoren. Der finale Entscheid über die Auszeichnung des Betriebes wird durch das Zertifizierungskomitee gefällt. Das Bewertungssystem ermöglicht es Hotels, Kliniken oder Campings, ihren Betrieb in fünf Nachhaltigkeistbereichen zu optimieren und wirtschaftlich zu führen: Management, Ökologie, Regionalität, soziale Balance und Finanzen & Performance.
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