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Bank WIR erhöht Zinsen für Vorsorgen und Sparen

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Die Bank WIR erhöht nach dem heutigen Leitzinsentscheid der Schweizerischen Nationalbank die Zinsen deutlich. Damit untermauert die gesamtschweizerisch tätige Genossenschaftsbank einmal mehr ihre Vorreiterrolle für Top-Konditionen auf allen Vorsorge- und Sparangeboten. Auch bei Geldmarkt-Hypotheken profitieren Kundinnen und Kunden.

Nach der Anpassung des Leitzinses durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) erhöht die Bank WIR die Zinsen auf allen Vorsorge- und Sparangeboten deutlich. «Mit diesem Schritt wollen wir unsere Vorreiterrolle untermauern und unser Versprechen, Spar- und Vorsorgelösungen zu Top-Konditionen anzubieten, ohne Kompromisse einhalten», erklärt CEO Bruno Stiegeler. Bereits nach der SNB-Zinserhöhung Mitte Juni hatte die Genossenschaftsbank vorgelegt und als erstes schweizweit tätiges Finanzinstitut den kompletten Verzicht auf Negativzinsen bekanntgegeben.

Schon bis dato nimmt die Bank WIR in den Bereichen Vorsorgen und Sparen auf den Vergleichsplattformen Top-Positionen ein. «Trotzdem gehen wir nun noch einen Schritt weiter», so Stiegeler. So wird auf dem Terzo-Konto (Vorsorgesparen Säule 3a) der Zins auf 0,4 Prozent verdoppelt. Beim Freizügigkeitskonto (FZ) steigt die Verzinsung von 0,05 auf 0,15 Prozent. Auch Kundinnen und Kunden, die mit der digitalen Wertschriftenlösung VIAC vorsorgen (Säule 3a und/oder Freizügigkeit), erhalten auf dem Cash-Anteil künftig eine höhere Verzinsung.

Ebenfalls deutlich ist die Veränderung auf dem «Sparkonto 60+»: Die bisherige Verzinsung von 0,1 Prozent erhöht sich auf 0,25 Prozent. Auch das restliche Sparangebot, das als Besonderheit nebst Privaten auch KMU-Kunden zur Verfügung steht, wird attraktiver: Auf dem klassischen Sparkonto steigt die Verzinsung von 0,05 auf 0,15 Prozent – beim Bonussparkonto wird die Basisverzinsung auf 0,2 Prozent verdoppelt, so dass mit den Bonusstufen neu eine Maximalverzinsung von 0,6 Prozent möglich wird.

Die Kundinnen und Kunden profitieren von der breiten Palette an Zinserhöhungen ab 1. Dezember 2022. «Natürlich beobachten wir die geldpolitische Entwicklung in der Schweiz und die damit einhergehenden Schritte der SNB sehr genau und schliessen, je nach Entwicklung, weitere Zinserhöhungen nicht aus», so Stiegeler.

Auch Kreditkundinnen und -kunden profitieren von der Vorreiterrolle der Bank WIR: Durch die SNB-Leitzinserhöhung steigt der Referenzzinssatz für Geldmarkthypotheken – und hierbei hatte sich die Genossenschaftsbank bei der Saron-Einführung vor rund zwei Jahren als eines der ganz wenigen Finanzinstitute für die Berechnungsmethode «Last Reset» («Period Shift») entschieden. «Kundinnen und Kunden kennen spätestens am Starttag einer Zinsperiode ihren für das ganze Quartal gültigen Zinssatz», erklärt Matthias Pfeifer, Leiter Privat- und Firmenkunden. «Für uns stehen Transparenz und Kundenfreundlichkeit ganz klar im Vordergrund», so Pfeifer. Bei allen anderen Berechnungsvarianten wird der höhere Leitzins nun bereits rückwirkend zu einer grösseren Zinslast für Hypothekarnehmerinnen und -nehmer führen. «Und dies gilt auch für alle weiteren Erhöhungsschritte durch die SNB.»